Eingewöhnung

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung

Unser Eingewöhnungskonzept soll den Eltern die Sicherheit geben, wie Ihr Kind in der Anfangszeit von den Erzieher*innen begleitet und unterstütz wird. Das Konzept dient den Eltern als Hilfe/Leitfaden.
 
Die Eingewöhnung umfasst die Zeit von der Anmeldung Ihres Kindes bis zum Abschluss einer gelungenen Eingewöhnung in die Kindergartengruppe. Sie beinhaltet alle Schritte/Phasen, die dem Kind und seiner Familie das Vertraut werden mit Abläufen, Regeln und Ritualen in der Einrichtung  erleichtert.
 
Von Beginn an wird seitens des Kindes, der Eltern und der pädagogischen Fachkräfte dieser Prozess, bis zum Ende, bewusst abgeschlossen.
 
Planen Sie ausreichend Zeit für die Eingewöhnung ein. Gerade im Falle eines Wiedereinstiegs in die Arbeit nach der Elternzeit, ist eine rechtzeitige Absprache mit der Einrichtung sicherlich sinnvoll.
 
Phasen der Eingewöhnung/ Ablauf
1. Vorbereitungsphase
Gespräch zwischen Bindungsperson und pädagogischer Fachkraft der späteren Bezugsgruppe
 
Persönliches Kennenlernen und rechtzeitige Information über Gestaltung des Eingewöhnungsprozesses, evtl. ein Schnuppertag
 
2. Grundphase (2-3 Tage)

Die Bindungsperson ist der „sichere Hafen“ und bietet dem Kind jederzeit Sicherheit. Sie bleibt mit dem Kind für ca. 1-2 Stunden in der Kita und verhält sich eher passiv,  

So hat die pädagogischen Fachkraft die Möglichkeit den Kontakt zu dem Kind aufzubauen.
 
3. Erster Trennungsversuch und Entscheidung über die Dauer der Eingewöhnungszeit (die Aufenthaltsdauer Ihres Kindes wird von uns langsam gesteigert)
3.1 Das Kind lässt sich nach kurzer Zeit von der pädagogischen Fachkraft beruhigen – Trennungsdauer wird am Tag mit den Eltern besprochen
 
• 4.1 Stabilisierungsphase
Kurze Eingewöhnung
Trennungsphase wird individuell mit den Eltern festgelegt
 
Bei Kindern mit Ganztagesplatz:
das Kind ist beim Mittagessen dabei  (Abholzeit ca. 13 Uhr) das Kind ist beim Mittagessen und Ausruhen dabei (Abholzeit ca. 14 Uhr). Dies richtet sich danach ob Ihr Kind bei der Verabschiedung, über die festgelegte Betreuungszeit, gelassen bleibt.
 
3.2 Das Kind lässt sich nach kurzer Zeit nur schwer oder gar nicht beruhigen und wirkt verstört –
 
4.2 Stabilisierungsphase
Längere Eingewöhnung
Nächster Trennungsversuch erst wenn das Kind ohne Probleme eine Stunde ohne die Bindungsperson in der Einrichtung verbleiben kann, werden die Trennungszeiten langsam verlängert.
 
5. Schlussphase
Bindungsperson ist nicht mehr in der Einrichtung, aber jederzeit erreichbar. (Kann auch Oma/ Tante/ andere Bezugspersonen sein)
 
Darum ist eine Eingewöhnung für Ihr Kind wichtig
• Die Eingewöhnung ist entscheidend für die Kindergartenzeit
• Evtl. erste Trennungsphasen von den Eltern
• Neue Bezugspersonen
• Neue Spielpartner
• Neue Räumlichkeiten
• Das erste Mal in einer Großgruppe/Soziale Kompetenzen
• Den Kindergartenalltag kennenlernen mit all seinen Regeln, Strukturen und Ritualen
 
Die Inhalte des Eingewöhnungskonzeptes in den wichtigsten Punkten zusammengefasst
• Kennenlerngespräch/ Erstgespräch mit den Eltern und der zuständigen Erzieherin. Dieses Gespräch dient zur Klärung von wichtigen Fragen und zum Kennenlernen des Kindes sowie der Eltern. Es dient auch zur Klärung wichtiger Informationen sowie der Gestaltung des ersten Kindergartentages
• Für die Eingewöhnungsphase Ihres Kindes ist eine feste Fachkraft zuständig
• Zeiten und Modalitäten bezüglich der Anwesenheit der Eltern werden vereinbart. Diese werden den Reaktionen sowie dem Stand der Eingewöhnung des Kindes angepasst.
• Bei den ersten Trennungsversuchen verbleiben die Eltern in der Einrichtung
• Sobald die Eltern das erste Mal die Einrichtung verlassen können, sollten sie jeder Zeit erreichbar sein
• Bring- und Abholzeiten werden von uns angepasst. Diese richten sich individuell nach dem Rhythmus des Kindes sowie den Gegebenheiten des Kinderhauses.
• Die Eingewöhnungsphase ist dann abgeschlossen, wenn das Kind die Fachkraft als „sichere Basis“ akzeptiert und es sich in seiner/ihrer neuen Umgebung wohlfühlt